Wir, die Freien Wähler – Bürger für Büren, haben die Köpfe zusammengesteckt und Vorschläge gesammelt, wie wir das Moritzquartier mit möglichst viel Leben füllen können.
Zum einen sollte für uns noch etwas weichen. Heutzutage heißt es so schön, der Rückbau des Hauses Bertholdstraße 5 (ehemals Liebs). Früher sagte man: Abriss. Dadurch würde die freie Fläche um gut 380 m2 vergrößert. An dieser Stelle könnte eine großzügige Stufenanlage mit geschlungenen Wegen für Rollstuhlfahrer geschaffen werden. Der Blick auf die Maria Immaculata Kirche würde wesentlich erweitert werden.
An der Kreuzung Königstraße / Bertholdstraße sollte eine Bebauung stattfinden. Ein Café, Frühstück bis Abendbrot + Cocktails und natürlich am Wochenende geöffnet würden sich anbieten. Dazu eine großzügige Außenterrasse würden sicherlich zum Verweilen einladen.
Ein großer Schachzug wäre die Möglichkeit hier eine Restauration mit einzufügen, die unser Problem mit den Kindergärten und den Schulen zur Mittagessen-Versorgung beseitigen könnten.
Die Verbindung über den Parkplatz der Polizei zur Judengasse müsste ebenfalls neugestaltet werden.
Die Judengasse könnte durch eine farbliche Gestaltung aufgewertet werden. Als Beispiel sei hier der Vorschlag, dass eine Schulklasse oder ein Kurs unserer Schulen eine Wand jährlich neugestaltet. Die Geschichte der jüdischen Bevölkerung könnte mit Hilfe einer Slideshow aufgenommen und erlebt gemacht werden. „Stolpersteine“ mit Namen, eingelassen in den Boden, erinnern an die jüdischen Bürger. Eine gute Beleuchtung und Videoüberwachung könnten das Ambiente wesentlich aufwerten. Auch dem Vandalismus wird hier ein Riegel vorgeschoben.
Der „dritte Holm“ so lautet die Verbindung von der Bertholdstraße über den Parkplatz der Polizei bis hin zum Marktplatz müsste ebenfalls mit geschaffen werden. Hier wäre es wünschenswert, wenn die Garagen neben dem neu gebauten Rathaus weichen würden. Hier wäre eine große Schneise geschaffen. Mit Hilfe einer Liftanlage wäre ein Übergang zum Kirchplatz möglich.
Einige Ideen, die wir versuchen werden in die Tat umzusetzen.